Gemeinsam für unsere Ökosysteme
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Sojade arbeitet im Einklang mit der Natur
In der biologischen Landwirtschaft fördern wir aktiv die Biodiversität, indem wir regional und regenerativ anbauen und dabei auf einen geringen und durchdachten Ressourcenverbrauch achten. Ein gesundes Ökosystem trägt dazu bei, die Artenvielfalt zu stärken und bildet somit die Grundlage für eine langfristig nachhaltige Lebensmittelproduktion.
Dabei tragen wir aktiv zur Erhaltung einer intakten Biosphäre bei, indem wir die Belastungsgrenzen der Ökosysteme respektieren und dadurch lebenswichtige Lebensräume bewahre und sie regenerieren lassen.
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Sojade fördert den Erhalt einer funktionierenden Biosphäre
Intakte Ökosysteme stellen unsere natürlichen Lebensgrundlagen dar und sind unverzichtbar für die Funktionsfähigkeit lebenswichtiger natürlicher Kreisläufe.
Das Bergwaldprojekt leistet einen aktiven Beitrag zur Wiederherstellung unserer Ökosysteme, denn 6 von 9 Belastungsgrenzen unseres Planeten sind bereits überschritten – unter anderem durch den Verlust von Biodiversität.
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Sojade schafft Bewusstsein für Ursachen der angeschlagenen Ökosysteme
Über die biologische Landwirtschaft hinaus setzen wir uns dafür ein, Bewusstsein für die Ursachen der Umweltprobleme zu schaffen. In einer Welt, in der menschliche Aktivitäten die Umwelt beeinflussen, ist es uns wichtig, nicht nur nachhaltige Praktiken zu fördern, sondern auch die tieferliegenden Ursachen anzusprechen.
Es ist entscheidend zu begreifen, welche Konsequenzen das eigene Handeln hat, um einen gesellschaftlichen Wandel fördern zu können.
Geförderte Projektwoche: Fichtelberg (im Fichtelgebirge)
Wir fördern eine Projektwoche mit 14.000€, durchgeführt von Bergwaldprojekt e.V., zum Schutz und zur Pflege von Ökosystemen
Zeitpunkt:
28.07. – 03.08.24
Arbeit:
Pflege von Biotopen und Wäldern
Gebiet des Projekts:
Rund um den Ochsenkopf (schau hier auf der Karte nach)
Besonderheiten:
Die wichtigste europäische Wasserscheide zwischen der Nordsee und dem Schwarzen Meer verläuft hier.
Projektpartner des Bergwaldprojekts:
In Zusammenarbeit mit Bayerischen Staatsforsten AöR
Was zeichnet das Fichtelgebirge denn aus?
Das Fichtelgebirge ist eine Region von natürlicher Schönheit und ökologischer Vielfalt. Unter den zahlreichen landschaftlichen Merkmalen zeichnen sich die Gewässer als bedeutende Elemente aus, die das Ökosystem der Region prägen. Da dort vier bedeutende Flüsse entspringen, sprach man früher auch vom “Herzbrunnen Europas”.
Durch zahlreiche Moore und die europäische Hauptwasserscheide zwischen der Nordsee und dem Schwarzen Meer ist das Fichtelgebirge ist auch ein wichtiger Wassersammler. Diese topografischen Merkmale machen das Fichtelgebirge zu einem einzigartigen Ort in Bezug auf Wasserressourcen und ökologische Vielfalt.
Zusätzlich bietet das Fichtelgebirge auch einen Lebensraum für seltene Arten wie das Auerhuhn, das hier bis heute einen Rückzugs- und Lebensraum gefunden hat. Dies unterstreicht die ökologische Bedeutung und den Erhaltungswert dieser Region, der durch eine nachhaltige Nutzung und den Schutz der natürlichen Lebensräume sichergestellt werden sollte.
Seit 2010 arbeitet das Bergwaldprojekt e.V. in dieser Region, indem sie Biotope der Auerhühner pflegen, Moore wieder vernässen und Bäche renaturieren.
Was sind die Ziele des Projekts im Fichtelgebirge?
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1. Biodiversität gilt als Stabilitätsfaktor für die Biosphäre.
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2. Die Wasserspeicherkapazität der Wälder und Moore sind von Bedeutung für die Wasserversorgung der Region.
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3. Stabile Wälder und Moore speichern langfristig Kohlenstoff und helfen dabei die Folgen der Klimakrise abzumildern.
Auerwild-Biotoppflege
Bei der Auerwildpopulation im Fichtelgebirge handelt es sich um einen lokalen genetisch angepassten Bestand. Das Bergwaldprojekt e.V. fördert wichtige Nahrungsquellen, Verstecke, und verlegt Hauptwanderwegen aus den Brutgebieten, sodass der scheue Charaktervogel der Bergwälder wieder eine Chance zum Überleben hat. Da Auerhühner auch schwerfällige Flieger sind, sorgt das Projekt mit Freiflächen für die notwendigen “Start- und Landebahnen”.
Bachrenaturierung
Vorhandene Schwarzerlen und Weiden werden durch die Entnahme von Fichten gefördert. Diese Bäume spielen eine wichtige Rolle, indem sie mit ihrem flachen Wurzelwerk die Bachränder stabilisieren. Dadurch schützen sie diese vor Erosion und Unterspülung. Darüber hinaus tragen die Blätter dieser Bäume zur Reinigung des Wassers bei, indem sie organische und mineralische Stoffe filtern. Sie fördern also nicht nur die Qualität des Wassers, sondern auch die Gesundheit des Bodens.
Moorwiedervernässung
Durch die Wiedervernässung von Mooren wird Wasser zurück in den “ausgedrückten Schwamm” des Hochmoores gebracht. Das ist wichtig, da intakte Hochmoore nicht nur vielen Tieren einen Lebensraum bieten, sondern auch in der Lage sind bis zu 1400 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar aufzunehmen. Daher ist die Wiedervernässung eine Maßnahme, die die Umwelt schützt, indem sie die CO2-Speicherung fördert und das Ökosystem bewahrt.
Bergwaldprojekt e.V.
Das Bergwaldprojekt organisiert seit über 30 Jahren Freiwilligeneinsätze im Wald, im Moor und in Kulturlandschaften. Dieses Jahr wird der Verein mit seinen Einsatzwochen allein in Deutschland ca. 5.000 Freiwillige in die Natur bringen. 2023 finden 169 Projektwochen an 74 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland statt. Ziele der Arbeitseinsätze sind, die vielfältigen Funktionen der Ökosysteme zu stabilisieren, den beteiligten Freiwilligen die Bedeutung und die akute Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen bewusst zu machen und daran mitzuarbeiten, die Gesellschaft zu einem suffizienten nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen zu wandeln. Seit diesem Jahr ist das Bergwaldprojekt ein offiziell ausgezeichnetes UN Dekade-Projekt zur Wiederherstellung der Ökosysteme.
Die Partnerschaft basiert auf Allgemeinen Geschäftsbedingungen.